Titeldetails:
TitelZur Messung der Lebensqualität in den Gemeinden Nordrhein-Westfalens
Verantwortlichvon Wolfgang Gerß
Autor/in Gerß, Wolfgang
Medientyp Online
Publikationstyp Aufsatz
Erschienen 1988
InhaltAbstract: Der Autor untersucht auf der Grundlage einer eigenen Studie die theoretische Diskussion über die Definition von Lebensqualität, die Auswahl der adäquaten Indikatoren und der optimalen Erhebungseinheit. Für alle 396 Gemeinden in Nordrhein-Westfalen sind 65 Merkmale, die aus der amtlichen Statistik 1985 verfügbar waren, als Basis einer Faktorenanalyse ausgewertet worden. Die ermittelten Faktoren bilden Einzelindikatoren verschiedener Aspekte der Lebensqualität; durch die Faktorwerte läßt sich der Grad an Lebensqualität der einzelnen Gemeinden bezeichnen. Die Faktoren lassen sich im einzelnen kennzeichnen als (1) Grad der industriellen Agglomeration, (2) Grad der Wohnattraktivität, (3) Grad der Annäherung an die Stagnation und (4) Bedeutung des tertiären Sektors. Die Gewichtung der Faktoren bleibt individuell. - Eine eindeutige Bewertung der Gemeinden ist auch dann möglich, wenn zwischen den verschiedenen Aspekten der Lebensqualität Zielkonflikte bestehen. Die vier Indikatoren entsprechen der realen Wohnortpräferenz, die weitgehend von den unterschiedlichen Ansprüchen eines Individuums bestimmt sein können.
AnmerkungenVeröffentlichungsversion. - begutachtet
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-205001
QuelleZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung; Mannheim, 1988; 22 (1988), Seite 114-125
Raumsystematik 01 Nordrhein-Westfalen |
Sachsystematik 572060 Kommunalplanung |
543000 Wirtschaftsstruktur |
566000 Städtische Siedlung |
Schlagwörter Nordrhein-Westfalen | Kommunalwissenschaft | Gemeinde | Wohnstandard | Lebensqualität
Geografie, Reisen (Deutschland) | 4580
Online-Ressource:
Linknbn-resolving.org

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