|
|
|
|
|
|
"Das war einfach zu viel für mich"
| Kinder gebären sollte für die deutsche Frau eine Kriegsaufgabe sein
|
Schulze, Cornelia |
1995 |
|
|
"Es war, als ginge die Welt unter"
| Elsa Schmitt (72) erlebte als hochschwangere Frau den Bombenangriff auf Brackwede am 24. Februar 1945
|
Arbeiter, Peter |
1995 |
|
|
"Riesige Mengen Mehl am Boden verschüttet"
| bei Kriegsende plünderten die Menschen das Heeresverpflegungs- und Luftwaffenbekleidungsamt
|
Sunderbrink, Bärbel |
1995 |
|
|
Zeittafel
|
Ley, Arno |
1995 |
|
|
"Wenn ich doch bei Euch wäre"
| der größte Wunsch der Frontsoldaten: Weihnachten in der Familie feiern
|
Schulze, Cornelia |
1995 |
|
|
"Ich habe mich damals so wohl gefühlt"
| die Nazis schickten die Kinder aus den bombengefährdeten Gebieten
|
Güntter, Thomas |
1995 |
|
|
"Am schlimmsten war die Einsamkeit"
| die Courage ihres Hausarztes bewahrte Ruth K. vor der Deportation ins Konzentrationslager
|
Ley, Arno |
1995 |
|
|
Wasserleitungen waren zerstört
| die Löscharbeiten nach dem großen Luftangriff vom 30. September 1944
|
Güntter, Thomas |
1995 |
|
|
Als die Amerikaner kamen, türmten die Nazis
| die Bielefelderin Maria Menze erlebt das Kriegsende als Evakuierte in Halle
|
Sunderbrink, Bärbel; Wille, Hartmut |
1995 |
|
|
"Die toten Soldaten lagen überall herum"
| nur selten gelang es der Luftabwehr, einen alliierten Bomber abzuschießen
|
Ley, Arno |
1995 |
|
|
"Die Menschen standen wie die Heringe"
| dicht gedrängt im Luftschutzbunker
|
Güntter, Thomas |
1995 |
|
|
"Und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben"
| die Hitlerjugend: Training für den Ernstfall
|
Höland, Michael |
1995 |
|
|
"Es war eine totale Günstlingswirtschaft"
| wem es nicht gelang, sich zusätzliche Lebensmittel zu beschaffen, der war vom Hungertod bedroht
|
Ley, Arno |
1995 |
|
|
Zurück kam nur der Ehering
| wildfremde Männer mit dem gleichen Todesdatum: 26. Dezember 1944
|
Güntter, Thomas |
1995 |
|
|
"Im Keller vor Angst geschrieen"
| die Angriffe auf den Schildescher Viadukt
|
Güntter, Thomas |
1995 |
|
|
"Die Leute wollten doch wissen, was los ist"
| selbst im Militärlazarett wurde der britische Sender gehört ; alliierte Bomber werfen Flugblätter ab
|
Ley, Arno |
1995 |
|
|
Zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt
| während des Krieges waren 12.000 bis 14.000 ausländische Arbeitskräfte in Bielefeld untergebracht
|
Ley, Arno |
1995 |
|
|
"Man mußte fühlen, ob man jemandem trauen konnte"
| für Hildegard Möbius sind die Opfer der Gewaltherrschaft keine anonymen Toten
|
Ley, Arno |
1995 |
|
|
Und die Braut weinte bitterlich
| die Katastrophe vom 30. September 1944
|
Güntter, Thomas |
1995 |
|
|
"Wir hatten wirklich alles verloren"
| rund 24.000 Flüchtlinge und Vertriebene mußten nach dem Krieg in Bielefeld untergebracht werden
|
Niekamp, Thomas |
1995 |
|
|
Der Bombenkrieg in Bielefeld
| um 1939 war erst ein einziger Bunker fertig
|
Güntter, Thomas |
1995 |
|
|
Sie setzten Zeichen gegen die Nazi-Diktatur
| die Geschichte des Widerstandes in Bielefeld ist ungeschrieben
|
Schelp, Stefan; Bell, Frank |
1995 |
|
|
"Ich wurde quasi dienstverpflichtet"
| Frauen in der Bielefelder Kriegsindustrie
|
Schulze, Cornelia |
1995 |
|
|
Stapenhorst unter Trümmern begraben
| der Bombenangriff vom 26. Oktober 1944
|
Güntter, Thomas |
1995 |
|
|
Die erste und einzige Zigarette
| Helmut Elges schloß am 31. März 1945 mit seinem Leben ab
|
Elges, Helmut |
1995 |
|
