Titeldetails:
TitelDie Verbreitung des Crackkonsums in Nordrhein-Westfalen aus der Sicht von Rauschgiftfahndern: eine explorative Studie
Verantwortlichvon Thomas Schweer
Autor/in Schweer, Thomas
Medientyp Online
Publikationstyp Buch
Erschienen 2003
Duisburg
InhaltAbstract: Der vorliegende Beitrag untersucht die Verbreitung des Crackkonsums in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung von Frankfurt/Main und Nordrhein-Westfalen. Bei Crack handelt es sich um ein rauchbares Kokain-Derivat, d.h. um das mit Ammoniak, Salmiak oder auch Backpulver aufgekochte und getrocknete Kokainhydrochlorid, das in Form kleiner beigefarbener Steinchen in Pfeifen geraucht wird. Der Autor zeigt auf, dass sich Kokain in der bundesdeutschen Drogenszene etabliert hat. Darüber hinaus scheint eine gewisse, jedoch nur schwer zu bestimmende Anzahl von Drogenabhängigen Kokain in rauchbarer Form, vermutlich vornehmlich Crack, zu konsumieren. Dies findet seine Bestätigung darin, dass, 70% der befragten Polizisten aus ihrem Arbeitsalltag Drogenkonsumenten kennen, die schon einmal Kokain geraucht haben. Des Weiteren hatten 43,8% bei Durchsuchungen schon Ammoniak sichergestellt - die Substanz, die in der Straßenszene zur Herstellung von Crack verwendet wird.
AnmerkungenVeröffentlichungsversion
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-111637
UmfangOnline-Ressource (29 Seiten) : Diagramme
Erschienen alsDuisburger Beiträge zur soziologischen Forschung, Band 3/2003
Parallelausgabe Druck-Ausgabe |
Raumsystematik 01 Nordrhein-Westfalen |
Sachsystematik 428030 Polizei |
444050 Kriminalität |
Schlagwörter Nordrhein-Westfalen | Crack | Drogenkonsum | Fahndung | 2
Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen | 3283
Online-Ressource:
Linknbn-resolving.org

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